Ist es fair, von den einzelnen Hausbesitzern zu verlangen, dass sie für ihr eigenes nachhaltiges Entwässerungssystem (begrüntes Dach, natürliche Versickerung, Regenwasserbecken) ohne jegliche Art von Beitrag zahlen?
nein.
das hängt davon ab, ob sie verpflichtet sind, ein nachhaltiges system zu schaffen. andernfalls sollte das einkommen berücksichtigt werden, damit jeder gleichgestellt ist, wenn es darum geht, für das system zu zahlen.
nein
nein. aber es ist auch ein sehr großes problem, dass die gemeinden probleme haben, die anlagen in privaten haushalten instand zu halten. das ist ein problem mit dieser technik.
nein. so wie ich das sehe, sind nicht die hauseigentümer das problem, sondern die gesamte gesellschaft. infrastruktur, parkplätze usw. verhindern, dass das wasser infiltriert.
nein. es sollte irgendwie durch steuern finanziert werden. vielleicht sollten die menschen in der lage sein, boni zu erhalten, indem sie umweltfreundlicher handeln (z. b. durch investitionen in ein gründach).
zur letzten frage: ich studiere umwelttechnik.
ja, wenn ihnen dann eine steuerermäßigung gewährt wird, weil die menge an wasser, die zur kläranlage gelangt, verringert wird.
es ist schwer zu sagen. es hängt vom einkommen des einzelnen eigentümers ab. die ausgaben könnten in form eines steuersystems unter den bürgern geteilt werden.
nein. der erfolg des systems hängt von der teilnahme aller ab. derjenige, der für sein eigenes entwässerungssystem bezahlt hat, sollte nicht leiden, weil der nachbar es nicht getan hat.
nachhaltige entwässerungssysteme sollten daher von den gemeinden geplant und umgesetzt werden.
ich denke, es ist eine kommunale aufgabe, aber etwas geld von den nutzern wird den prozess unterstützen.