es würde empfehlen, antconc auch im fach "einführung in die terminologie" zu verwenden, wo die studierenden selbst korpora sammeln und mit hilfe des dozenten bearbeiten könnten, um die benötigten ergebnisse zu erzielen. das wäre eine möglichkeit, dieses werkzeug in mehreren fächern und häufiger als bisher zu nutzen.
hans werth sagt: der hinweis auf das wb der deutschen sprache, 1838 [neuer begriff macht die runde: „gutteln“, 01.04.2011], ist zwar lustig, aber wenig überzeugend. man darf ihn der gattung volksetymologie zuschreiben, wie s. 270 des wbds zeigt: „gutteln, guttern, tflönen, wie eine aus einem enghalsigen gefäß gegossene flüssigkeit; eine zu gießfen gehörige ableitung des worts“. und „gutteln“ macht keineswegs „die runde“ … aber in einer anderen historischen quelle 1835 findet sich im druckexemplar, ganz unten rechts in kleiner schrift, eine „anmerkung des setzers: „nr. 60 ‚ei so lfcg’ ist ein plagiat aus der >dorfzeitung<“. würde dies heute, eine abhängig beschäftigte insider-person in print-dokumente einfügen, würde sie nicht nur fristlos entlassen, sondern auch noch mit schadensersatzklagen von autor und verlag etc. konfrontiert. von jenem öffentlichen ruf nach identifizierung der sog. „plagiatjäger“ sollte man sich nicht erneut täuschen lassen. denn jene, dem vroniplag reiche ernte ermöglichende autoren, geht es um solche absichten. und sie haben ihre großzügigen „doktorväter“ vielleicht sogar als mitwisser in der hand, die ihnen vielleicht gekünstelte universitäre absolution schon um des eigenen rufes willen erteilen. ein schelm, wer dabei das krähenprinzip assoziiert. und schließlich stehen die possierlichen krähen unter naturschutz. nichts gegen das ‚googeln’, das voreilig als „sünde wider den geist der wissenschaft“ angeprangert wird. es geht ausschließlich um korrekte verwendung sowohl formal wie inhaltlich. das internet bietet verschiedene ebenen: etwa nachschlagesammlungen wie wikipedia oder ähnliche. schöne sammlung, die sehr hilfreich sein können, um andere quellen aufzuspüren. die inhalte selbst sind allerdings mit vorsicht zu genießen und bedürfen immer der überprüfung des originals. außerdem, manchmal werden daten oder zeichen geringfügig ‚variiert’ und damit eine finte für ‚geistige diebe’ gelegt. oft wird eine (pseudo-)quelle angegeben, die im wiki-artikel oder ähnlichen sammlungen wie ein beweis erscheint, sich aber nicht als beleg des damit verbundenen satzes bzw. darin enthaltener behauptungen erweist.
ich hätte es besser gefunden, wenn die dozentinnen mehrere sitzungen für die arbeit an den eigenen einträgen bereitgestellt hätten. man könnte auch in gruppenarbeit in den sitzungen die einträge der anderen durchsehen und direktes feedback geben.
bitte laden sie die beispiele früher hoch, denn so kann man seine aufgabe eher erledigen (gilt nur für die erste aufgabe, die wir zu erledigen hatten, nicht den glossareintrag!)
die qualität der lehrveranstaltung war leider nicht überzeugend. ich habe nicht das gefühl, irgendetwas gelernt zu haben, obwohl ich wirklich bemüht war...
thema grundsätzlich interessant, aber anwendung im schulischen bereich absolut nicht vorstellbar und daher als seminar für lehrämter nicht geeignet. dozentinnen aber sehr nett und kompetent.
leider hat mir der zusammenhang mit unserer späteren lehrtätigkeit gefehlt. vielleicht hätte es eine sitzung zu einem ähnlichen projekt in der schule oder vorschläge, wie man mit einem solchen glossar in der schule umgehen könnte, geben können. zudem ist mir nicht klar geworden, was genau unter "kogloss-methode" und "antconc" zu verstehen ist. ich konnte mir dies lediglich zusammenreimen. die antwortmöglichkeit: keine angabe fehlt zudem. ansonsten: interessantes seminar.
der gegebene mustereintrag war sehr hilfreich, leider waren sich die lehrenden doch nicht so ganz einig über die enthaltenen informationen. dieses seminar könnte evtl. in einem slz stattfinden, sodass alle teilnehmer zeitgleich einem tutorial folgen können.
wäre gut, eine einheitliche formationsmethode zu schaffen, denn sonst gab es sehr viele probleme damit.
die arbeit mit der kogloss-methode war eine gute möglichkeit, in den bereich der korpuslinguistik einblick zu gewinnen. auch fand ich diese methode sehr praktisch und ich habe vor, sie auch für den persönlichen gebrauch zu verwenden (z.b. bei den übersetzungen).
keine kommentare.
die kogloss-methode ist sehr nützlich, um die unterschiedlichen korpora zusammenzustellen und dabei größere lernmöglichkeiten für das erlernen einer fremdsprache zu schaffen.
es wäre toll, wenn man in ko-gloss nicht nur mit internet explorer arbeiten könnte - der browser verliert an popularität und manche müssen ihn extra installieren, um mit ko-gloss zu arbeiten. mein vorschlag wäre noch, an verlinkungen zwischen glossaren zu denken - wenn einträge entsprechungen in anderssprachigen glossaren haben. für ausländische studierende finde ich einen solchen service sehr nötig.
scheint mir um längen effektiver als ein statisches glossar zu sein.
die arbeit (sowohl zuhause als auch im seminar) hat mir spaß gemacht. danke!
ich hoffe nur, dass die person, die das schreibt, weiterhin mehr schreibt!