z animierter oratorien treffen wir uns ca. viermal. die animatoren, die teilnehmen, sind größtenteils auch das ganze jahr über bei der regulären religionsunterweisung aktiv... der oratorien ist für die eltern eine sehr willkommene sache, da so für die betreuung ihrer kinder gesorgt ist. es kommen kinder praktisch aus ganz slowenien - eine gute lage für alle, die im zentrum von ljubljana arbeiten.
in unserer pfarrei war das oratorium ein projekt. einige treffen, durchführung und das war's. dieses jahr hatten wir es zum ersten mal und waren sehr zufrieden. wenn wir mit dem oratorium fortfahren, werden wir die treffen früher organisieren, inhaltlich reichhaltiger, mit fachlicher unterstützung, viel früher. in der pfarrei gibt es eine menge aktivitäten, aber keine davon bezieht sich (inhaltlich, thematisch) auf das oratorium.
verbindung der gesamten gemeinde; wir treffen uns alle 14 tage, in den sommermonaten auch bis zu 2 mal pro woche, die animateure fahren im sommer am wochenende ans meer, während der oratorienzeit übernachten die animateure in den räumlichkeiten der gemeinde; die gruppen verweben sich miteinander, sodass wir aktiv bei den pfadfindern sind, aus den oratorienanimateuren haben wir auch firmgruppen gegründet, vorbereitung der krippe.
im laufe des jahres treffen wir uns nicht im rahmen von animatorentreffen (außer vor den oratorientagen), sondern beim jugendglaubensunterricht, im chor... das oratorium ist ein wichtiger teil des ferienprogramms, das nicht nur die pfarrei, sondern auch die gemeinde den kindern anbietet. praktisch findet im sommer in unserer gemeinde nichts anderes für kinder statt. gleichzeitig bietet es den jugendlichen die möglichkeit zu aktiv sein, gute gesellschaft zu haben, zugehörigkeit zu erleben und im glauben persönlich zu wachsen.
oratorien spielen bei uns eine große rolle. wir organisieren zwei sommeroratorien, ein herbstoratorium und jeden monat einen oratorien-nachmittag.
das projekt oratorium hat in unserer pfarrei einen sehr wichtigen platz. was die kinder und jugendlichen betrifft, stellt das oratorium für uns wahrscheinlich die wichtigste pfarrliche veranstaltung dar. der hauptgrund ist vor allem die positive resonanz und die bereitschaft aller gemeindemitglieder, bei der durchführung des oratoriums zu helfen. auf jeden fall erledigen die meisten aufgaben die animatorinnen und animator. mit dem projekt sind wir also sehr zufrieden. wir wachsen spirituell und persönlich, während wir den kindern durch spiel und gespräch die wahren werte näherbringen. darüber hinaus zeigen wir auch den eltern und mitbewohnern, dass es sich wirklich um ein sehr positives projekt handelt. wir treffen uns oft. vor dem oratorium haben wir etwa 5 längere treffen (wir beginnen ende märz), gefolgt von treffen der einzelnen gruppen (lieder & tänze, bühne, große spiele, einführungs- & abschlussveranstaltung...). in der woche vor dem oratorium verbringen wir gemeinsam das wochenende, und die letzten zwei tage vor dem beginn sind normalerweise für arbeitsaktionen (aufbau der bühne, transport von material usw.) reserviert. das ende des oratoriums bedeutet jedoch nicht das ende der treffen der animatorinnen und animator. wir treffen uns zu verschiedenen abenden (unterhaltsame, kreative, debattierende usw.) und bereiten als gruppe auch das nikolausfest (ein stück für kinder zum kommen des heiligen nikolaus), die faschingsfeier und beteiligen uns an anderen projekten in der pfarrei (muttertagsfeiern, wohltätigkeitskonzerte). die jungs organisieren noch ein sportturnier, die mädchen ein konzert usw.
der oratorien ist in unserer pfarrei das größte projekt, das die jungen animatoren und teilnehmer betrifft. ich bin damit sehr zufrieden, da es sich um ein eingespieltes organisationsteam handelt, gleichzeitig ist es immer eine neue herausforderung, insbesondere genügend animatoren zu gewinnen. wir treffen uns von märz an, zunächst alle 14 tage, später jede woche. neben dem oratorium organisieren wir auch einen oratorientag (ein oder zwei im jahr), die weihnachtsmesse, das nikolausfest und bemühen uns um die belebung der jugendgruppe.
der oratorien in unserer pfarrei ist jedes jahr sehr erfolgreich, jedoch beobachten wir einen konstanten und schrittweisen rückgang der teilnehmer. wir haben ihn einmal im jahr. die treffen finden ab april alle 14 tage statt, je näher wir dem oratorium kommen, desto häufiger, nämlich einmal pro woche.
oratorium spielt eine wichtige rolle in der freizeitgestaltung. sowohl die kinder als auch die animateure sind sehr zufrieden, was sich an der anzahl dieser zeigt.
das oratorium ist eigentlich die zentrale veranstaltung in der pfarrei sowohl für die jugendlichen (animatoren) als auch für die kinder als teilnehmer. durch die animatorengruppe begannen auch andere aktivitäten in der pfarrei zu erwachen - jugendgottesdienste, band, jugendtreffen...
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ich bin die koordinatorin der animatoren und bin hauptsächlich mit ihnen in den vorbereitungen für das oratorium beschäftigt, da ich jetzt schon lange in einer anderen pfarrei bin. die animatoren kennen sich untereinander gut. ich kenne sie aus der zeit, als ich selbst mit ihnen als animatorin im regulären religionsunterricht, bei den franziskaner-kindern und bei den familienferien war.
manchmal verlangen wir zu viel von den jüngeren neuen animateuren (die immer mehr aus einer unterhaltsamen perspektive schauen).
dass die organisation verschiedener aktivitäten im laufe des jahres eine der schlüsselbedeutungen für den erhalt des richtigen pulses der animatorengruppe ist.
natürlich kommt es manchmal vor, dass diese begeisternde atmosphäre nachlässt, aber sie erholt sich schnell wieder. besonders gilt diese atmosphäre für die zeit des oratoriums und danach. wir verbinden uns immer zu einer wirklich festen gruppe, die jedoch kurz nach dem oratorium wieder zerfällt, und es ist leider nicht möglich, sie auf irgendeine weise zu erhalten.
die atmosphäre steigert sich und kulminiert am ende des oratoriums.
...da einige ziemlich "unseriös" sind, was die teilnahme an besprechungen usw. betrifft - sie haben "zu viele andere verpflichtungen"...
wir sammeln keine richtigen animator-teams oder gruppen, die animatoren direkt vor dem oratorium. bis jetzt war es ein großes problem, einheimische animatoren zu gewinnen.
es gibt keine begeisterung bei den oberschülern, die studenten sind ziemlich beschäftigt und bereits müde. diejenigen studenten, die bleiben, sind jedoch sehr nützlich.
dass es notwendig ist, den animateuren zuzuhören, ihre anmerkungen zu berücksichtigen und vor allem durch das eigene beispiel zu begeistern.
das problem liegt im übernehmen von verantwortung. jeder möchte, dass etwas passiert, um zu helfen, aber niemand möchte die hauptrolle übernehmen, sodass diese immer auf die gleichen personen fällt. gelegentlich drängen wir jemanden ein wenig in die führungsposition, was jedoch weder immer schlecht noch gut ist.
manchmal muss man sie antreiben; ansonsten denke ich, dass die meisten das verantwortungsgefühl, das sie als animateure übernehmen, spüren, aber es gibt auch einige einzelne, die nicht sehr verantwortungsbewusst sind.
das problem ist die unverbundenheit, wo wir momentan nicht viel tun können, da ich an einem anderen ort lebe und es mir im laufe des jahres nicht möglich ist, auch noch ein animatorenteam zu leiten.
ich bin in der achten klasse und in das oratorium integriert, bekomme die möglichkeit, als neuntklässler die animatorassistenten zu sein... danach werden sie langsam zu animatoren.
wir suchen das effektivste rezept, um sie zu gewinnen.
wir erhalten sie über die burmesischen gruppen.
nach der firmung laden wir sie ein, sich uns anzuschließen, und dann haben wir das ganze jahr über eine schule für animateure mit ihnen.
ältere grundschüler haben vor dem eintritt in die weiterführende schule die möglichkeit, uns bei der durchführung eines bestimmten projekts zu helfen - jedoch nur als eine art helfer. beispiel: wir bereiten ein spiel für den nikolaus vor, sie bekommen die aufgabe, während der szenen die kulisse zu wechseln. darüber hinaus haben sie zum beispiel beim oratorium im rahmen des "übernachtens" - eine nacht können ältere teilnehmer im oratorium übernachten - etwas mehr gelegenheit, mit den animateuren zu interagieren. das sind zwei beispiele, bei denen sie sich bis zu einem gewissen grad mit der funktionsweise unserer gruppe vertraut machen. es stimmt, dass einige vielleicht wegen ihrer freunde oder einer einladung kommen, aber die meisten (und ich bin überzeugt, dass es so am besten ist) schließen sich selbst an. der pfarrer kündigt an, dass nächste woche das erste treffen für das oratorium stattfindet und dass alle eingeladen sind, die sich der gruppe anschließen möchten. folglich ist es umso schöner, die jugendlichen zu beobachten, die sich selbst entschieden haben, zu kommen, da sie damit zeigen, dass es ihnen nicht egal ist, und sich so aktiv in die gruppe einbringen.
ich denke, dass es in unserem fall eine mischung aus allem genannten ist. :)
alle neuen animatoren laden wir zu einem einführungstreffen ein.
res, da sind hauptsächlich die leiter, aber auch die älteren animatoren. letztendlich können wir viel voneinander lernen. wenn ich ein beispiel anführe: nach dem oratorium führen wir eine umfassende reflexion durch (wir nennen die plus- und minuspunkte, was uns gefallen hat und was nicht); in diesem jahr haben die beiden leiter ein blatt erhalten, auf dem bei den pluspunkten vermerkt war, dass einem bestimmten animator die gedanken der älteren animatorinnen und animator gefallen haben (im rahmen der vorbereitungen hatten wir auch eine umfassende debatte über die werte der diesjährigen katehezen). also, erneut das wichtigste: vorbild (und auch das gespräch).
alles zusammen könnte ich abhaken.
nur eine anmerkung zur letzten möglichkeit bei dieser frage: vielleicht wäre es besser zu sagen, dass der animator mit diesen werten vertraut gemacht werden kann. ich denke, dass heute jeder die möglichkeit hat, christliche werte überall zu leben. die frage ist nur, wie sie vermittelt werden. es ist kein problem, dass wir sie nicht leben könnten. oft sind sie nicht ausreichend erklärt, vor allem fehlt es bei der lehre und vermittlung an einem vorbild. so kann die animatorengruppe dem animator durch vorbild und gespräch diese werte so näherbringen, dass der animator sie überall leben kann, nicht nur innerhalb der gruppe. das steht in gewisser weise im zusammenhang mit frage 4.a.